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illustration von elena odriozola |
da wird z.b. der für das hübschmadamchen so wichtige maturaball sein.
und wir werden einiges zu inszenieren haben, um zumindest halbstundenweise abwechselnd hingehen zu können.
der körper wird dann noch recht post-schwanger sein.
eine gute schalenmöglichkeit vielleicht
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wie verrückt freue ich mich auf »normale« hosen.
und noch mehr, dass es jetzt endlichendlich wieder solche nach meinem geschmack gibt
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ooooooh yeah!
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eine schuhtante bin ich ja sowieso.
vagabond mag ich grundsätzlich sehr.
schick und bequem
schick und bequem
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– daheim so –
finde ich unaufwändige chaos-aus-dem-blickfeld-beseitigung ziemlich gut.
immer schon und vermutlich bald noch mehr
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lüftlings mag ich ungeordnetes.
ein mobile habe ich gebastelt
inspiriert von renilde de peuter.
herbstgeschmackslust macht mir die
die zeichnung ist von elena odriozola.
sie stammt aus Mary Shelley's Frankenstein.
hier ein kurzes filmchen dazu.
lesen ist hier sehr viel vorlesen.
das füchslein ist ein begnadeter zuhörer.
mittlerweile sind wir bei dickeren büchern angekommen,
drei, vier kapitel jeden abend.
ich hoffe, dass wir das beibehalten können.
jetzt steht jedenfalls ein dünneres auf der wunschliste
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– klingt so gut –
lied, ja, lied.
dieses mag ich sehr.
auch fein zum lauschen
ein gutes gespräch
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ansonsten machen wir uns schön langsam bereit.
für das, was noch vor dem danach kommt. und für das danach.
wir sind gut in der 36. woche angekommen. die dysbalancen haben sich zunehmend zurückgezogen und zuversicht und sogar einer gewissen gelassenheit platz gemacht. einer großen dankbarkeit und schon auch so etwas wie stolz. allen voran auf die zwei mücken, die so brav da drinnen ausharren, aller bewegungsunfreiheit zum trotz. und auch auf meinen körper, weil er das alles so cool hinnimmt und sich ohne zickereien anpasst an das, was gerade ist, mir sogar noch für ein dreiviertelstündchen täglich so etwas wie sport – naja, in einer sehr heruntergefahrenen riesenbauchversion – ermöglicht und meinem gefühl nach sogar dafür dankt.
für die zeit, bis wir einander haut an haut spüren dürfen, gibt es gar nicht mehr viel, was man sich noch wünschen dürfte, wenn alles so gut verlaufen ist wie bisher. wenn doch, dann wäre das, dass die süßen bauchbewohner sich und uns noch ein klein wenig zeit geben. zum bereitsein. und, ja klar, dass wir eine gute geburt haben. wunderbar wäre es, wenn die auf natürlichem wege vonstatten gehen könnte. ich hoffe es sehr. und will fest daran glauben, dass wir drei das gemeinsam schaffen. (und schicke dem sitzenden der beiden kleinen herrn beizeiten leise gedankenhinweise, dass uns da ein halber purzelbaum seinerseits schon mal gut entgegenkäme.) und dann bittebittebitte einfach alle gesund sein. – mehr als ein paar kleine wünschchen. aber so ist das wohl. danke allen, die an uns denken. wir werden euch auf dem laufenden halten.

